"Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern."
(André Malraux, französischer Schriftsteller und Politiker, 1901 - 1976)

Die Welt war nie einfach.

Schon die antiken Philosophen wussten von der widersprüchlichen und zwiespältigen Einheit der Dinge. Deren Komplexität ist bisweilen verwirrend, aber immer spannend. Aus ihr entwickelten sich unsere "Weltbilder" und Überzeugungen.

"Tradition ist das Weiterreichen der Flamme, nicht der Asche."

So der große englische Humanist Thomas Morus. Aber was heißt das? Die einzige Beständigkeit ist der Wandel. Wissen und kritisches Denken ermöglichen substantielle Antworten. Vergangenheit und Gegenwart bedürfen ständiger Hinterfragung, denn sie bedingen einander.

Philosophie und Kunst sind für unsere Kultur elementar.

Das Denken verändert die Welt und läßt neue Bilder entstehen. Die Kunst spiegelt die Welt in ihrer Vielfalt. Die Geschichte des Denkens und der Bilder bietet den unverzichtbaren Zugang über die klassische Bildung zur Erkenntnis der dynamischen Entwicklungen unserer Kultur.

Wissen weckt den Wunsch nach weiterer Erkenntnis.

Der antike Weltweise Solon hatte Recht: "Älter werde ich stets, doch nimmer lerne ich aus." Die Maxime vom "Lebenslangen Lernen" ist keine Erfindung unserer Zeit. Täglich können wir neue Einsichten gewinnen. Es lohnt immer.



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